SOZIALES

Beratung bei häuslicher Gewalt für Frauen und Mädchen

Es wurde eine Beratungsstelle für betroffene Frauen und Mädchen im Eastgate, MP 1, eingerichtet. Zu erreichen ist die Beratungsstelle über den Eingang S-Bahn-Brücke, 1. Obergeschoss neben dem Fahrstuhl.

08.08.20 Frauen und Mädchen sind oft betroffen. Sie erleben in ihrer Beziehung, Familie oder Partnerschaft häusliche Gewalt, werden kontrolliert, bedroht, beschimpft oder misshandelt, sie werden geschlagen und zu sexuellen Handlungen gezwungen.

Diese Gewalt-Handlungen sind zwar in Deutschland strafbar und verboten, doch finden sie im häuslichen Umfeld statt und werden oft nicht angezeigt oder geahndet.

 

 

 Doch Frauen können sich wehren, wie aus dem Frauentreff HellMa, MP 41, zu erfahren ist. Es wurde eine Beratungsstelle für betroffene Frauen und Mädchen im Eastgate, MP 1, eingerichtet. Zu erreichen ist die Beratungsstelle über den Eingang S-Bahn-Brücke, 1. Obergeschoss neben dem Fahrstuhl. Die Beraterin ist Frau Schwarz.

Die Beratung ermöglich so einen sicheren und anonymen Raum für Gespräche zur Klärung der Situation. Es gibt grundlegende rechtliche Informationen und gegebenenfalls auch Vermittlung in ein Frauenhaus, zu einer psychologischen Beratung und zur Sozial- und Familienrechtsberatung.

Offene Sprechstunden sind Dienstag und Donnerstag von 11 bis 12 Uhr. Telefonische Beratung ist möglich am Mittwoch von 10 bis 11 Uhr. Emailkontakt über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Bei dringenden Fällen von häuslicher Gewalt und außerhalb der Sprechzeiten gibt es die BIG Hotline bei häuslicher Gewalt 030-611 03 00 (8-24 Uhr), Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen 0800-116 016 (24 Stunden) und bei der Gewaltambulanz der Charité 030-450 570 270. Hier gibt es eine kostenlose, rechtsmedizinische Dokumentation von Verletzungen ohne Anzeigenpflicht.  

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