Mann nach Brand tot aufgefunden
Nach einem Brand in einer Wohnung gestern früh in Hellersdorf wurde ein Mann tot aufgefunden.
Nach bisherigen Ermittlungen alarmierte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses an der Hellersdorfer Straße gegen 4.30 Uhr die Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung im Erdgeschoss des Hauses.
Einsatzkräfte der Polizei evakuierten fünf Personen aus der brandbetroffenen Wohnung.
Die kurze Zeit später eingetroffenen Einsatzkräfte der Feuerwehr evakuierten die übrigen Hausbewohner und löschten die Flammen.
Ermittler eines Brandkommissariates des Landeskriminalamtes, welches die Ermittlungen zu dem Brand übernommen hat, fanden in dem Zimmer, in welchem der Brand ausbrach, den Leichnam eines Mannes, bei welchem es sich höchstwahrscheinlich um den 64-jährigen Bewohner des Zimmers handelt.
Angehörige des Mannes wurden verständigt. Zur Klärung der Todesursache und der Umstände wurde ein Todesermittlungserfahren eingeleitet.
Ein Bienchen spielte Ping- Pong
auf ‘nem glatten, runden Stein
und fragte sich: „Wie fühlt sich’s an,
eine Sandburg zu sein?“
Es war einmal ein schlängeliger,
blubberiger Bach.
Der hätt‘ so gern wie viele Tiere
Lärm gemacht und Krach!
Ein Frosch zog seinen Scheitel nach
und staunte umso mehr:
sein Lieblingsnachtisch “Quaarck“
war plötzlich auf dem Teller leer…
Die Kuh Elise stand im warmen
Fladen mit den Hufen:
“Das könnt‘ ich auch als Lidstrich nehmen!“
hörte man sie rufen.
Dann kam ein bunter Schmetterling
mit klimper-kleinen Füßen.
Der freute sich, die Welt
mit seiner Farbenpracht zu grüßen.
Die Grille packt das letzte Lächeln
in ihr Körbchen ein
und flüstert leise: “Mit dir
werd‘ ich nie mehr einsam sein.“
Uns blüht so viel in dieser Welt,
was fröhlich macht und heiter.
Ach Mensch, bleib steh’n und schau dich um
auf deiner Leistungsleiter!!
©opyright L. Marti
Der Faktor Mensch
Ein Lächeln vor
ein Blick zurück
und Fragen an die Zeit.
Ein Kämpfen täglich
Stück für Stück
um etwas Menschlichkeit.
Ein Finden hier,
ein Suchen da.
Und plötzlich taucht ein Wort
das dunkle Jetzt,
den schweren Tag
in einen hellen Ort.
Ein bißchen Zeit.
Ein lieber Blick.
Ein Lächeln im Gesicht.
Das wiegt auf keiner Waage schwer
und trotzdem
hat´s Gewicht.
©opyright L. Marti
Du darfst...
Den Baum deines Lebens
darfst du üppig begießen
die befreite Zeit kannst du
für dich ganz neu genießen.
Du wolltest es doch wissen:
du wolltest Neues lernen
von den weiten Aschefeldern
bis hinauf zu den Sternen!
Jetzt darfst du tief atmen
du darfst endlich alles seh‘n
und in DEINEM eig‘nen Rhythmus
darfst du einfach weitergeh‘n.
Du darfst laut hinterfragen:
Was hat mir das gebracht?
Darfst den Tag umsortieren
und dich freuen auf die Nacht.
Den Qualm aus dem Blick
darfst du wohlgemut entlassen
um beherzt mit beiden Händen
in Gewißheit zu zu fassen.
Ein tief zerfurchter Acker ist
in dir frisch aufgepflügt
ein kleines, großes Samenkorn
singt auch schon vergnügt.
Das Echo schönster Stunden
weht am Herzensrand vorbei
berührt die wunden Stellen sanft
und du weinst dich jetzt frei.
©opyright L. Marti