POLITIK

Fragen und die Suche nach Antworten zum "lieben" Geld


26.06.23 Zu einem Diskussionsabend zum Thema Geld lädt die SPD-nahe Friedrich-Ebert-Stiftung am kommenden Donnerstag, dem 29. Juni 2023, von 20 bis 22 Uhr in die Mark-Twain-Bibliothek (im FFM) ein.

In der Ankündigung heißt es:

"Geld ist unserem Alltag allgegenwärtig, wie man zu Geld kommt, es hat, es nicht hat oder ausgibt.

Die allermeisten Menschen kommen über Arbeit an Geld.

Aber im ganz wörtlichen Sinne: Welche Arbeit verdient welchen Lohn?

Wie kommt es, dass so viele Menschen trotz Arbeit arm sind und andere, z. B. als Erben, reich sind, ohne dafür zu arbeiten?

Zahlt sich in unserer Arbeitswelt Leistung noch aus?

Was sagt es über unsere Gesellschaft aus, wenn Wohlstand so ungleich verteilt ist?

Und gibt es hier Unterschiede zwischen Ost und West?

Das Verhältnis zum Geld bestimmt sich aber auch darüber, wie es ausgegeben wird.

Was macht es mit Menschen, wenn das Geld knapp ist und jeder Euro dreimal umgedreht werden muss?

Was heißt Armut in Deutschland, in Berlin konkret?

Was es zum Leben braucht, sieht jede und jeder unterschiedlich, auch wenn der Staat bürokratisch ein Existenzminimum zu definieren versucht.

Wie ist vor diesem Hintergrund eine solidarische Sozialpolitik zu gestalten?

Und wenn Geld da ist: Was kann und möchte man sich leisten und wo beginnt Verschwendung?

Über all diese Fragen möchten wir mit unseren Gästen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Die Autorin Anna Mayr wird im Rahmen der Diskussion Auszüge aus ihrem Buch „Geld spielt keine Rolle“ lesen. Sie sind herzlich dazu eingeladen!"

Ablauf:

20.00 Begrüßung: Felix Eikenberg, Leiter des Landesbüros Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung und Franziska Richter, Kulturpolitik und Politik in Ostdeutschland, Friedrich-Ebert-Stiftung Gespräche über Geld, Ungleichheit und wer in unserer Gesellschaft was verdient.

mit
- Gordon Lemm, Bezirksstadtrat für Jugend, Familie und Gesundheit, Marzahn-Hellersdorf (SPD)
- Anna Mayr, Autorin von „Geld spielt keine Rolle“ und Journalistin (Die Zeit)
- Sasa Zatata, Aktivistin zum Thema Armutsbetroffenheit

Moderiert von Ebru Taşdemir, Journalistin
Diskussion mit dem Publikum

22.00 geselliger Ausklang der Veranstaltung

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich über diesen Link für die Veranstaltung an.

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