Musikalisches Großereignis: Band von Knorkator in der Bibliothek
26.11.23 "Zu meiner großen Freude haben wir in diesem Jahr noch ganz kurzfristig ein weiteres musikalisches Großereignis ins Haus stehen. Am Samstag, dem 02.12.2023, um 20 Uhr wird fast die gesamte Band von Knorkator in der Mark-Twain-Bibliothek im Freizeitforum auftreten." (Foto: Screenshots aus dem Youtubefilm)
Das teilt Renate Zimmermann, Bereich Medienpädagogik / Öffentlichkeitsarbeit / Lektorat, mit.
Wer Knorkator nicht kennt: Die Band steht für Fun-Metal.
Schauen Sie doch gerne mal hier bei Youtube ab Minute 5:30 rein, dann haben Sie eine Vorstellung:https://youtu.be/GdcJBRr_XVg?si=PxKWIRO-xdEa9R5v
Alf Ator - ein Bandmitglied - schreibt auch Bücher, aus denen er vermutlich was zum Besten geben wird.
Es wird an dem Abend mehr Steh- als Sitzplätze geben. Bitte melden Sie sich wie gewohnt an unter 030-4704142 und sagen Sie dazu, ob Sie einen Sitzplatz benötigen.
Knorkator ist eine Rockband aus Berlin. Sie bezeichnet sich selbst als Deutschlands meiste Band der Welt.[1] Der Bandname wurde durch Personifizierung des Begriffs knorke abgeleitet.
Knorkator wurde durch Alexander Thomas („Alf Ator“) und Gero Ivers („Stumpen“) 1994 in Berlin gegründet. Alf Ator wurde durch Stumpens Begabung, extrem hoch zu singen, auf diesen aufmerksam, wie Stumpen in einem Interview auf der DVD „Weg nach unten“ verriet. Beide hatten Ende der 1980er Jahre schon einmal in der Band Funkreich zusammen gespielt, trennten sich damals aber wieder wegen musikalischer Differenzen. Erst als Stumpen Anfang der 1990er Jahre mit seiner Band Beulshausen begann, seinen charakteristischen Musikstil zu entwickeln, boten sich Ator als Textschreiber und J. Kirk Thiele als Gitarrist an. Nach der Produktion ihrer ersten gemeinsamen EP A entschied sich Thiele im Jahr 1996, zur Band Halmakenreuther zu wechseln.
2008 kündigte die Band mit der Doppel-DVD Weg nach unten (Tubareckorz) eine mindestens zwei Jahre dauernde Bandpause an.
Alf Ator veröffentlichte 2009 das Buch Die satanischen Achillesferse (Eulenspiegel Verlag) und war 2010 mit seinem Ein-Mann-Theaterstück und Das noch neuere Testament (Tipps und Tricks, um so zu werden wie ALF ATOR) deutschlandweit auf Tour. Ebenfalls 2009 sangen Knorkator zwei Lieder auf Tribut-Alben für Scooter (Faster Harder Scooter) und für die Fantastischen Vier (Geboren), welche zusätzlich, nochmals überarbeitet, auf dem 2011 erschienenen Album Es werde Nicht veröffentlicht wurden.
Knorkator gab in den ersten 15 Jahren ihres Bestehens ca. 700 Konzerte und trat auf diversen großen deutschen Festivals auf, wie beispielsweise dem Wacken Open Air, Rockharz Open Air, With Full Force, Highfield-Festival, Force Attack, Woodstage Summer Open Air oder auf dem Bizarre-Festival. Die Musiker spielten als Vorgruppe von Marilyn Manson und der Bloodhound Gang.
Sie spielten auch auf internationalen Festivals wie beispielsweise im Jahr 2005 auf dem französischen Fury in Le Mans bzw. dem größten europäischen Festival Haltestelle Woodstock im polnischen Küstrin. Als Delegierte vertrat Knorkator 2006 den Verband unabhängiger Tonträgerunternehmen, Musikverlage und Musikproduzenten und GermanSounds im kanadischen Toronto während der Canadian Music Week.
Auf Konzerten von Knorkator kommt es vor, dass Keyboarder Alf Ator mit einer riesigen Schaumstoffkeule das Publikum schlägt, große Schaumstofforgeln ins Publikum geworfen werden oder dass Sänger Stumpen eine Kiste mit Toastbrotscheiben in die Luft wirft.
Weiterhin bestehen Alf Ators Instrumente zum Teil aus Haushaltsgegenständen, wie Klobürsten oder Klodeckeln. Das Publikum wurde auch schon mit geschreddertem Obst und Gemüse „beschossen“ (als „vegetarische Flugverköstigung“ angekündigt).
Zudem treten Stumpen und Alf Ator zumeist grotesk bekleidet auf. Stumpen ist zudem bekannt für gefährliche Sprünge aus mehreren Metern Höhe während des Auftrittes.[8]
Im Rahmen der Popkomm 2007 gelang es Knorkator, die geladenen Gäste der offiziellen Eröffnungsparty zu schockieren, indem nackte Frauen als „Keyboard-Ständerinnen“ in der Bühnenshow auftraten.
Quelle: Wikipedia