17.01.24 In Dreizehneichen gehen die Uhren buchstäblich anders.. in der neuen Fantasy-Reihe der Zentralbibliothek "Mark Twain" liest Wieland Freund heute um 19 Uhr in der Artothek aus seinem Werk „Dreizehnfurcht“.
In der Ankündigung heißt es:
Momme Bang hat panische Angst vor der Zahl 13.
Auf der Flucht vor seinen krankhaften Zwängen kommt Momme in einem Gemäuer als Haushüter unter.
Seiner Angst vor der 13 aber entkommt er nicht.
Er entdeckt ein 13. Zimmer, das es angeblich nicht gibt.
Auch scheint im Haus das Gespenst einer weißen Frau umzugehen. Auf ihrer Spur gelangt Momme in einen geheimen 13. Stadtteil Berlins, der das Gegenteil der modernen Metropole ist:
Elektrizität ist dort verboten, gegen den Fortschritt hat man die Rückkehr zu einer ewigen Wahrheit gestellt. Mommes Eindringen aber bringt die Verhältnisse ins Rutschen.
Oberst Secundus Falke etwa, der den Fall Bang untersucht, spielt ebenso ein doppeltes Spiel wie ein gewisser Hinckeldey, der die radikale »Legion des Heiligen Uriel« befehligt.
Und das Schicksal des Mannes, der Momme eingeschleust hat, scheint eng verknüpft mit dem Widerstand einer Organisation namens »Die Schwestern«.
Bald geht es um Leben und Tod. Wieland Freund, geboren 1969, hat bisher für Kinder und Jugendliche geschrieben. Seine fantastischen Romane, darunter »Krakonos« und »Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts«, wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, seine Geschichten um »Törtel« wurden für das ZDF verfilmt.
Mit »Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe« hat er zuletzt in Fragment Michael Endes vollendet. Der Autor lebt in Berlin.
Anmeldung erbeten unter Telefon 54 704 142 oder an
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