Im „Schamottchen“ die eigene Kreativität entfalten
Doch jeder, auch ein unbedarfter Anfänger, kann aus Ton etwas Hübsches herstellen. Zumal, wenn er dabei unter fachkundiger Anleitung ist.
Im „Schamottchen“ der Kunst- und Keramikscheune am KulturGut in Alt Marzahn ist das seit 2012 möglich.
Hier läuft ein umfangreiches Kurs- und Workshop-Programm. Die wöchentlich stattfindenden Kurse, die „Mobile Keramikwerkstatt“ und individuellen Kreativangebote werden durch erfahrenen Mitarbeiter angeleitet.
In den hellen und sehr gut ausgestatteten Atelierräumen ist viel Platz zum Umsetzen kreativer Ideen.
Das Ambiente der umgebenden Gärten inspiriert jeden Kursteilnehmer zusätzlich.
Im attraktiv gestalteten Schauraum kann man jederzeit Erzeugnisse der hauseigenen Serien für Haus, Hof und Garten besichtigen und erwerben.
„Schamottchens“ Leidenschaft gehört den Freibrandtechniken Raku- und Tonnenbrand.
Geboten werden Alltagskeramik, wie Seifenschalen, Vasen, Tassen und Gartenkeramik, wie Blumentöpfe oder Zaunhocker an. Zum Verkauf stehen ebenfalls einzigartige Kunstobjekte.
Brennservice
Wer lieber zu Hause arbeiten und die Keramik nur brennen möchte, kann das hier auch. Die Preise werden je nach Kilo und Brenntemperatur berechnet. Es ist erschwinglich.
Kursangebot
Töpferkurse für Erwachsene, einmal pro Woche
montags 10 bis 13 Uhr (belegt)
dienstags 10 bis 13 Uhr (belegt)
dienstags 16 bis 19 Uhr (belegt)
donnerstags 12 bis 15 Uhr (noch freie Plätze)
Im „Schamottchen“ kann jeder die eigene Kreativität entfalten und ästhetische Erfahrungen sammeln.
Es gibt viele unterschiedliche Gegenstände, die mit verschiedenen Tonarten getöpfert werden können.
Bei der Aufbaukeramik gibt es diverse Vorgehensweisen.
Eine Variante der Aufbautechnik ist die sogenannte Wulsttechnik.
Bei Gefäßen mit geraden Wänden oder bei Kacheln und anderen flachen Töpferarbeiten wird die Plattentechnik bevorzugt.
Markt-Termine vormerken!
Ostermarkt am 24.3.24 von 11 bis 18 Uhr
- Kunst- & Keramikmarkt am 9. und 10.November 24 von 10 bis 18 Uhr
Adventsmarkt am 1.Dezember 24 von 11 bis 18 Uhr
Kontakt
Susan Brost
Fotos: Uta Baranovskyy
Namensgebung
Der Name ist zurückzuführen auf die Schamotte. Sie spielt in der Töpferei eine wesentliche Rolle. Hierbei handelt es sich um bereits gebrannten Ton, der anschließend gemahlen wird. Damit sich die frische Tonmasse nicht zusammenzieht oder bricht wird die Schamotte dann in unterschiedlicher Körnung beigemischt. Diesen schamottierten Ton verwenden wir in unseren Keramikkursen im Bereich der Aufbautechnik.
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