Schick und bequem für Menschen aus der ganzen Welt
05.04.24 Das Haus der Kulturen in Berlin ist jetzt um einige modische Details reicher. Maßschneiderin Darya Graf nähte für dieses stylische Sitzkissen und maßgefertigte Bezüge für Klubsessel, auf denen es sich jetzt kulturinteressierte Menschen aus der ganzen Welt ganz schick bequem machen können.
Weithin bekannt ist die Maßschneiderin aus der Marzahner Promenade 31C inzwischen nicht nur wegen ihrer speziellen Kunst, Korsetts passgenau auf die Trägerin zu fertigen, was an sich schon nur wenige Menschen können.
Ihre Nähfertigkeiten werden auch von Künstlern gern in Anspruch genommen, um sich spezielle und originelle Kostüme nähen zu lassen.
Es gab auch schon Aufträge für Patchworkteppiche, die ein vorgegebenes Gemälde in Stoff nachbildeten, oder originelle Lampenschirm-Unikate.
Der Auftrag für das Haus der Kulturen war nun nicht nur sehr umfangreich, sondern wieder sehr speziell, was ihre besonderen Fähigkeiten herausforderte.
Aber glücklich geschafft!
Sowohl Darya Graf als auch ihre Auftraggeber sind sehr zufrieden.
Das Haus der Kulturen der Welt
Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) liegt zwischen dem großen Berliner Park „Tiergarten“ – im 16. Jahrhundert als königlicher Jagdgrund geschaffen – und dem heutigen Regierungsviertel, einem Ensemble aus Gebäuden rund um den Reichstag entlang der Spree.
Das Grundstück liegt am Ende einer historischen Straße aus den 1780er Jahren, die „In den Zelten“ hieß, weil hier die bürgerliche Elite große Festzelte errichtete. Während der deutschen Revolution 1848/1849 wurde die Straße zu einem wichtigen Versammlungsort für Debatten und zur politischen Organisation.
Das Gebäude, in dem sich heute das HKW befindet, wurde 1957 als Kongresshalle eröffnet.
Das Geschenk der US-Regierung an West-Berlin entwarf Hugh Stubbins als US-amerikanischen Beitrag zur Interbau.
Es wurde im Osten von deren Hauptstandort errichtet, wo im Hansaviertel ein ganzes Wohngebiet entstand. Um das Vorhaben umsetzen zu können, wurde die Benjamin Franklin Stiftung unter Leitung von Eleanor Dulles gegründet, Schwester des damaligen US-Außenministers John Foster Dulles (nach dem noch heute die Straße vor dem HKW benannt ist).
Die Kongresshalle verfügt über einen Vortragssaal mit Platz für mehr als 1000 Besucher*innen sowie Ausstellungsräume, Büros und ein Restaurant.
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