SOZIALES

Es passierte trotzdem viel hinter verschlossener Tür


29.01.25 "Ab Februar können wir die MachBar wieder regulär öffnen", sagt Martina Polizzi, die Leiterin des Stadtteilzentrums, zu dem auch die MachBar37 gehört. Ende November musste sie geschlossen, werden, weil die Finanzierung auslief und eine neue nicht in Sicht war. "Jetzt", so Polizzi, "sei eine Zusicherung dafür vom Bezirk gekommen."


In den vergangenen Wochen aber passierte trotzdem vieles hinter verschlossener Tür.

Es wurde aufgeräumt und das rechte Schaufenster kann nun wieder "atmen".

Vor allem wurde endlos viel angesammeltes Upcycelbares, aber nicht Verwendetes, mühsam entsorgt: Pappen, Papier, Hölzer, Behälter.

Wer Bedarf an großen, leeren Konservendosen (einen ganzen Kellerraum voll) und tausenden Kronkorken hat, kann sich in der MachBar melden (wenn nicht schon alles bis jetzt entsorgt ist).

Im Januar konnten einzelne Gruppen unter eigenständiger Leitung auch schon rein, wie die Bastelgruppe, die Nähgruppe, die Schachgruppe.

Apropos Schach: Schachspiele können gern in der MachBar 37 abgegeben werden.  

Es wurde auch umgeräumt und das Projekt umkonzipiert.

Ab dem kommenden Monat können sich hier die verschiedenen Gruppen wieder regelmäßig treffen.

Mehr Wert soll in Zukunft auf die Reparatur von kleinen Geräten gelegt werden.

Es wäre schön, wenn sich dazu Interessenten, die sowas gern machen und Zeit haben, hier auch regelmäßig zusammenfinden.

Kleine Maschinen und Werkzeug sind verhanden oder können gegebenenfalls besorgt werden.  



Braucht jemand 1000 Kronkorken?

Fotos: Uta Baranovskyy

Große, leere Konservendosen sind abzugeben. 

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