BIBLIOTHEK

Das Verschwinden des baukünstlerischen Erbes der DDR


13.03.25 Die Mark-Twain-Bibliothek lädt ein auf Spurensuche zu gehen in Marzahn, um Kunst am Bau zu entdecken am Donnerstag, dem 20. März, um 19 Uhr in der Artothek. 


Der in Eisenhüttenstadt geborene Architekt und Fotograf Martin Maleschka nimmt Sie in einem einstündigen Bildervortrag auf eine Reise durch ihr Wohnumfeld und zeigt Ihnen Ihre Straßen, Plätze und Blöcke im Damals und Heute.

Martin Maleschka wurde am Tag der Arbeit 1982 in Eisenhüttenstadt geboren. Aufgewachsen in den 1980er-Jahren in der ersten sozialistischen Stadt auf deutschem Boden, prägten ihn Bauten der nationalen Bautradition aus den frühen 1950er-Jahren gleichermaßen wie Neubausiedlungen der späten DDR in Großtafelbauweise am Stadtrand.

An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg studierte er Architektur, zugleich wuchs seine Begeisterung für Fotografie.

Er ist einer der versiertesten Kenner und Dokumentare ostmoderner Architektur und baubezogener Kunst der DDR.

Getrieben durch persönliche Erfahrungen des noch immer in seiner Heimatstadt Eisenhüttenstadt greifendem Stadtumbauprogramms – bei dem drei seiner Wohnorte abgebrochen wurden – dokumentiert er seit mehr als zwei Jahrzehnten gegen das Verschwinden des baukünstlerischen Erbes der DDR an und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarmachung einer nach 1990 geringgeschätzten Baukultur.

Entdecken Sie die Fotos auf Instagram https://www.instagram.com/baubezogenekunstddr/


 Anmeldung erbeten unter Telefon 54 704 142, über die Webseite der Bibliothek oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Eintritt frei, Austritt: eine Spende an den Förderverein der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf e.V.Bei einigen Veranstaltungen machen wir Fotos, die ggf. veröffentlicht werden.


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