FRÜHLING

Promenade auf zwei Blicke: schön und nicht so schön


30.03. 25 Mars Bistro verschönerte seinen Außenbereich mit Neuanpflanzungen. Mögen sie gedeien. Gleich daneben auf der Piazza della Musica bietet sich ein Anblick, der darauf schließen lässt, dass einige Leute es in ihrer Umwelt lieber unschön mögen. 






Noch was Schönes: Rosmarin


Der Rosmarin gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) und ist ein typisches Mittelmeergewächs. Vermehrt ist er in den Küstenregionen und besonders oft an Felsenhängen im Mittelmeerraum zu finden. Sein lateinischer Name "rosmarinus" heißt übersetzt "Tau des Meeres".

Als Mittelmeerpflanze liebt das mediterrane Kraut einen warmen, geschützten Standort im Garten. Am optimalen Platz kann der Strauch bis zu 2 m hoch werden.

Der immergrüne, stark duftendende Halbstrauch wurde schon in der Antike von den Ägyptern, Griechen und Römern unter anderem als Weihrauch-Ersatz für rituelle Räucherungen verwendet. Es stand als Kraut der Liebesgöttin Aphrodite symbolisch für die Liebe und Treue.

Ab 800 nach Christus ließ Karl der Große Rosmarin in seinen Gärten anbauen und auch im Mittelalter kam dem Halbstrauch eine bedeutende Rolle als Heilkraut zu.

Seit Jahrhunderten wird das würzige Kraut mit leicht bitterer Note außerdem in der Küche zum Verfeinern von Fleisch, Fisch, Gemüse, Kartoffeln verwendet.

Getrocknet eignet es sich für Kräuter-Potpourris oder Tees. Aufgrund seiner ätherischen Öle, Gerb- und Bitterstoffe wirkt Rosmarin-Tee kräftigend und anregend. Auch bei Kopfschmerzen oder Nervenschmerzen kommt Rosmarin-Tee oder Rosmarin-Tinktur zum Einsatz.

Bereits im zeitigen Frühjahr, etwa ab März bis Anfang Mai, erscheinen in den Blattachseln der Triebenden die röhrenförmigen Lippenblüten.

Sie sind je nach Sorte blauviolett, hellblau, rosa oder weiß und locken zahlreiche Insekten an.

Quelle: https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/rosmarin/rosmarin


Copyright © 2025 Marzahner-Promenade.berlin
created by 3-w-media.de