Der Maler Walter Womacka hat mit seinen Gemälden und Grafiken, insbesondere mit seinen Werken baugebundener Kunst, die sozialistische Kunst in der DDR mitgeprägt.
Einige seiner Gemälde zählen zu den populärsten aus jener Zeit. Großflächige Mosaik-Wandbilder in vielen Städten, so auch am "Haus des Lehrers" in Berlin, prägen das Stadtbild.
Die Marzahner Promenade hat gleich zwei sehr schöne Werke aufzuweisen.
Die beiden Mosaikbilder „Frieden“ (1988) (Foto oben) und „Arbeit ist das Glück des Menschen“ (1989) gehören zur weitgehend realisierten baugebundenen Kunst beim Aufbau der Großsiedlung Marzahn.
Die Würdigung zu seinem 100. Geburtstag soll dazu beitragen, so Martina Polizzi, Leiterin des Stadtteilzentrums, das künstlerische Werk Womackas den Menschen nahezubringen und zeitgeschichtlich einzuordnen.
Vorgesehen sind dazu:
Führungen mit sachkundiger Erläuterung beider Mosaiken
Vorträge
Ausstellung im Stadtteilzentrum
Säuberung und Pflege des Grüns vor beiden Bildern
Tafeln mit Beschreibung davor anbringen