KAMPFKUNST

Kung Fu + Löwen - 1000jährige Tradition - jetzt auch in Marzahn


15.07.25 Im Februar fand die traditionelle Segnung der Löwen bei einer großen Feier in der Kampfsportschule Ching Wu Men im Freizeitforum statt. Seither trainieren die besten Sportler mit ihnen den Löwentanz. Dieser erfordert große Kraft, viel Erfahrung und Geschick.   


Auch wenn diese Löwen etwas ganz Besonderes sind, sie stehen nicht im Mittelpunkt des Kun Fu-Trainings an der Schule.  

Meister Karsten Lieke führt in seinem Ching Wu Men-Training verschiedene Kung Fu Stile zusammen, wie z.B. Affe, Tiger, Drache. 

Im Vordergrund steht immer das Training von Körper und Geist, um seine Gesundheit zu fördern und zu stärken, Selbstbewusstsein und Selbstverteidigungsfähigkeit zu fördern.

Das steht auch wieder auf dem Programm der diesjährigen  Trainingsreise vom 24. bis 30. August 2025. Dieses Mal wird mit kurzen Stöcken, Messern und Nunchaku (Würgeholz) trainiert. (Die Löwen fahren nicht mit!)

Trainingszeiten

Kinder 4 - 9 Jahre
Dienstag, Donnerstag16:30 – 17:30 Uhr
Kinder 10 - 13 Jahre
Dienstag, Donnerstag17:45 – 18:45 Uhr
Jugend / Erwachsene
Dienstag, Donnerstag18:45 – 19:45 Uhr


Kontakt:

Karsten Lieke

Tel. 0172 477 61 62
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Die Löwensegnung - ein besonderer Tag in der Kampfsportschule Ching Wu Men

 Die zahlreichen Fotos von dieser Veranstaltung sind jetzt in einem Fotobuch festgehalten. 

Der Löwentanz ist ein kulturelles Erbe Chinas und wird seit mehreren hundert Jahren praktiziert, um böse Geister zu vertreiben und Glück, Frieden, Wohlstand und Erfolg zu bringen.Kung-Fu Schulen gehören schon immer zu den Bewahrern und Vertretern der chinesischen Kultur.

In China spielt der Aberglaube eine sehr große Rolle und die Verehrung eines Schutzpatrons oder die Darbietung eines Löwentanzes gegen das Böse und das Übel dieser Welt wird überall gerne gesehen.

Gleichzeitig erfreuen die eindrucksvollen Vorführungen der Löwentänzer mit fast unglaublichen Leistungen junge und alte Zuschauer gleichermaßen.

Bis zu einer öffentlichen Vorführung wird es noch eine ganze Weile dauern. Denn wenn es auch "Tanz" heißt, ist der Kung-Fu-Löwentanz viel mehr eine kraftvolle, ästhetische Akrobatik, die zunächst viel trainiert werden muss.


Großmeister Hong Thay Lee (l.),  Löwen- und Trommelmeister Allan Buranakol (m.),  Meister Karsten Lieken (r.)


Großmeister Hong Thay Lee (l.),  Meister Karsten Lieken (r.).


Der Löwentanz bietet den Kung-Fu-Schulen nicht nur die Möglichkeit, ihr Ansehen zu heben, sondern er fördert vor allem die Fähigkeiten der Kung-Fu-Schüler im Unterricht und stellt somit ein ausgezeichnetes Trainingsprogramm dar. 


Der Löwentanz hat eine über 1000jährige Tradition. Jetzt auch in Marzahn.

Fotos: Ching Wu Men

Die Mitglieder einer Löwentanzgruppe sollten folgende Voraussetzungen erfüllen: einen guten Charakter zeigen und ein gutes Benehmen haben - gesund sein - gesetzestreu sein und sich respektvoll gegenüber anderen verhalten - lernfähig sein sowie Kritik und Instruktionen akzeptieren - mit den Regeln einverstanden sein, die in der Gruppe gelten und soll ihnen treu sein - danach streben, die Traditionen und Sitten zu erhalten - zuverlässig und vertrauensvoll sein - nicht streitsüchtig sein 


Neben dem Training zur Verbesserung der Kondition, Koordination, Konzentration, Flexibilität, Kraft, Dynamik, Leichtigkeit und Gelenkigkeit lernen die Kung-Fu-Schüler noch Rhythmusgefühl und Einfühlungsvermögen in den darzustellenden Löwen.


Der chinesische Löwe stellt die Verbindung zwischen den Menschen und dem Himmel dar. Er ist der Überbringer des Glücks, der Freude, der Harmonie, des Friedens und des Wohlstands.

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