Erste Zoom-Konferenz mit wenig Interesse
Seit die Menschen sich nicht mehr in der Realität treffen dürfen, nahmen Zoomkonferenzen in den vergangenen Monaten sprunghaft zu. Die erste Zoom-Konferenz auf der Promenade fand eher weniger Interesse.
20.02.21 Promenadenmanager Holger Scheibig hatte Anfang der Woche zu einem digitalen Promenadenfrühstück eingeladen. Die Einladung richtete er per Mail explizit an die Einzelhändler und gewerblichen Dienstleister.
Zum Thema wollte er den Umgang mit den Corona-Beschränkungen sowie einen Erfahrungsaustausch zu Bestell-, Abhol-, Lieferdiensten und Dienstleistungen sowie vor allem Erfahrungsaustausch und gegenseitige Tipps bei der Beantragung von Corona-Förderungen machen.
Zuvor hatte er noch in zwei Rundmails über entsprechende Förderprogramme und Möglichkeiten informiert. Als Vertretung der degewo als Gewerberaumvermieter in der Promenade hatte sich bei der Zoomkonferenz auch Jeannette Hupperten von der Unternehmenskommunikation zugeschaltete, denn sie wollte auch wissen, wie es den Gewerbemietern geht.
Als einziger Vertreter der Branche war aber nur Heiko Ziemann, Inhaber vom Marzahner An&Verkauf, mit dabei. Er berichtete, dass er die Soforthilfe beantragt hätte. Bemängelte aber, dass insgesamt die Auszahlung viel zu schleppend vor sich gehe. „Anfang vorigen Jahres ging es doch auch sehr schnell und war mit wesentlich weniger Bürokratie versehen“, sagte er.
Frau Hupperten berichtete, dass es im Juni, Juli und August eine Blütenpromenade geben werde. Einzelheiten sollen in der nächsten Zeit gemeinsam mit dem Unternehmen Keiko erarbeitet und bekanntgegeben werden. Natürlich sind die Anlieger der Promenade mit einbezogen.
Über einige Aktivitäten des Stadtteilzentrums der Volkssolidarität berichtete Leitern Martina Polizzi. So wird ab dem 1. März das Repair-Café eröffnet. Am 20. März soll es auch auf der Promenade einen Subbotnik geben mit Aufräumen, Saubermachen und Blumen pflanzen nach dem Motto: „Schöner unser Marzahn-Hellersdorf“.