HellMa

Mina Gampel: „Ich brauche das Malen wie Luft zum Atmen.“

03.08.21 „Das Betrachten meiner Bilder soll Menschen glücklich machen. Den Tag zu gewinnen heißt – ihn mit einem Lächeln zu beginnen. Ich male, um Menschen Freude zu bereiten.“

Diese Aussage findet der User auf der Internetseite von Mina Gampel. Zu sehen sind dort auch viele ihrer Bilder, die schon in zahlreichen Ausstellungen zu sehen waren, wie in in Antwerpen, Genf, Tel Aviv, Krakau, London. 

Am kommenden Donnerstag, dem 5. August, ist die Künstlerin um 15 Uhr im Frauentreff HellMa zu Gast. In einer Buchlesung und Vernissage stellt Mina Gampel als Malerin und Literation ihre Bilder und auch ihre Autobiografie vor.

Geboren 1940 in Pinsk, führt sie ein wechselvolles Leben in Zeiten großer gesellschaftlicher Umbrüche. Ab 17 Uhr findet die Ausstellungseröffnung mit ihren Werken statt. Zu ihren Bildern sagt sie auch:: „Ich brauche das Malen wie Luft zum Atmen.“

Über Mina - zu lesen auf ihrer Internetseite:

"Geboren in Pinsk, einem kleinen jüdischen Schtetl in Polen, heute Weißrussland, musste ihre Familie mit der einjährigen Mina nach dem Einmarsch der Deutschen in die Sowjetunion 1941 hinter den Ural fliehen. 1946 zog die Familie  nach Stettin in Polen, wo sie die Grundschule bis zur Mittleren Reife besuchte. Sie heiratete in Stettin. 1957 kam Mina nach Israel. Dort bekam sie auch ihre drei Kinder. 1967 ging sie nach Deutschland, lebt und arbeitet seit 1969 in Stuttgart –  lange Zeit als Kindergärtnerin.  Sie absolvierte ihre Ausbildung an der Kunstakademie Esslingen und der Europäischen Kunstakademie der Bildenden Künste in Trier. Seit 1993 ist sie Dozentin an der Kunstakademie Esslingen. Seit 2007 studiert sie im Rahmen von Studium Generale an der Universität Stuttgart Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie."

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