BUNTES

Kunst-Spiele im Sommerwind – etwas versteckt

Das sieben Meter hohe Windspiel aus Edelstahl war zurzeit seiner Installation vor über 30 Jahren sicherlich weithin sichtbar. Heute liegt es sehr versteckt hinter hoch gewachsenen Bäumen und Büschen. 

21.09.21 Schon bei der Planung der Marzahner Promenade vor mehr als 30 Jahren war die Kunst ein großes Thema.

Wohl in keiner anderen Straße Berlins sind auf so einer kurzen Strecke von 1,3 Kilometern so viele Kunstwerke installiert.

Im Laufe der Jahre kamen neue dazu, so dass heute in einem Faltblatt 18 Kunstwerke aufgezählt werden. Dazu gehört das „Windspiel“ von den beiden Künstlern Matthias Frotschner und Hans-Joachim Kunsch.

Die Skulptur entstand 1985. Da sie aus Nirosta-Stahl ist, steht sie auch heute noch fast unversehrt da. Zumindest nicht gerostet. Von den fünf metallenen sieben Meter hohen Windmühlen sind zwei ein wenig abgeknickt - ob vom Wind oder anderen Kräften, ist nicht bekannt.

Allerdings gelangt dieses Windspiel nur ins Blickfeld der Promenadenbesucher, die von Alt Marzahn zum Freizeitforum oder zur Straßenbahnhaltestelle wollen. Hinter hohen Bäumen, die in den vergangenen fast 40 Jahren gewachsen sind, ist es etwas versteckt.  

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