GASTRONOMIE

„Traut ihr euch? Es wird ganz fürchterlich!“

In ISY`S CHILL OUT LONGE wird es heute zur Halloweenparty richtig gruselig. Ob mit oder ohne Kostüm, Hauptsache ihr seid dabei.

 31.10.21 „Wölfe heulen und Blitze knallen, draußen die letzten Blätter fallen, die Hexen tanzen um den Kessel, drum steh auf aus deinem Sessel!!

Ob mit Kostüm oder ohne, das stört uns nicht die Bohne, Hauptsache ihr habet am 31.10.2021 frei und kommt ab 17 Uhr vorbei – Marzahner Promenade 35 – ISY`S CHILL OUT LONGE.

Was euch erwartet: Blutige Shots, gruselige Partystimmung und kleine Überraschungen“.

So steht es auf einem Flyer vom Chill out lounge Team, das seit heute früh dabei ist, die Lounge-Räume gruselig zu dekorieren.

Schließlich soll heute Abend die Halloweenparty richtig schön gruselig starten und bleiben für alle Halloweenfans und solche, die es noch werden wollen. 

 In einer Internetveröffentlichung der Augsburger Allgemeinen finden wir zu diesem Gruselfest aufschlussreiche Infos:

Längst hat sich der 31. Oktober auch in Deutschland zu einem festen Termin für Gespenster, Hexen, Vampire entwickelt. Vor allem Kinder erleuchten mit bunten Lampions die länger werdenden Nächte und gehen auf die Jagd nach Süßigkeiten.

Was ist die Bedeutung von Halloween? Das Wort leitet sich aus dem englisch-amerikanischen All Hallows Eve („aller Heiligen Abend“) ab und bezeichnet die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November, also Allerheiligen.
 Die frühen Ursprünge des Brauchs liegen wahrscheinlich 2500 Jahre zurück in der Eisenzeit. Damals lebten die Kelten in weiten Teilen Mitteleuropas. Sie richteten ihre Kalender nach dem landwirtschaftlichen Zyklus der Vegetation aus und feierten am Abend des elften Vollmonds eines Jahres ihren Jahreswechsel mit dem Fest des "Samhain". Das ist das gälische Wort für November.

Die Kelten glaubten, dass an diesem Abend die "Grenze zwischen den Welten" offen sei und die Toten auf die Erde zurückkommen, um ihre Verwandten zu besuchen. Mit Lichtern wiesen sie den Geistern der Verstorbenen den Weg.

 Das "Samhain"-Fest überlebte die Kelten. Die Iren wandelten den Brauch ab. Sie hatten Angst vor den Toten und verkleideten sich mit grausigen Masken, um die Geister abzuschrecken.

Im Mittelalter wurde die heidnische Tradition christianisiert: Papst Gregor IV. setzte im Jahre 837 den 1. November als Allerheiligen an. Jetzt konnten auch die Christen das heidnische Fest Samhain feiern, ohne zu sündigen.

 Später wurde aus dem englischen "All Hallows Evening" (Abend vor Allerheiligen) die Halloween-Nacht. Irische Auswanderer brachten das Fest im 19. Jahrhundert in die USA und Kanada. Dort wurde es auch zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Seit gut 20 Jahren wird auch in Deutschland zunehmend Halloween gefeiert - Kommerzialisierung inklusive.

 

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