Die „Congo-Tagebücher“ - Scheitern einer Expeditionen
Die Tagebücher werden verlesen durch Manuel Zint vom norddeutschen „Institut für fiktive künstlerische Feldforschung“.
26.11.21 „Congo“ ist eine Lesung von Manuel Zint mit Musik von Thomas Krüger-Mr. Pianoman am 27.November um 19 Uhr im Projektraum Galerie M.
Die „Congo-Tagebücher“ des Botanikers und Entdeckers Jules Coquilhat berichten eindringlich vom Scheitern einer der seltsamsten europäischen Expeditionen im ausgehenden 19. Jahrhundert – im Versuch, sich einen ganzen Kontinent anzueignen.
Erst Jahre nach dem Ableben seines Verfassers veröffentlicht, verschafften sie diesem kurzzeitig posthume Anerkennung, wurden Schulstoff und Filmvorlage und machten Coquilhat weltberühmt in seinem Heimatland Belgien.
Auf knappen 35 Seiten bespielen sie eine breite Klaviatur der Thematik: Abenteuer, Liebe, Leidenschaft und wilde Tiere … Meuterei, Krankheit, Tod. Wiederentdeckt im Jahr 2019 eröffnen die Tagebücher einen einzigartigen Blick auf einen geheimnisvollen Erdteil, der niemals existierte – außer in den Köpfen der selbsternannten „ersten Welt“…
Die Tagebücher werden verlesen durch Manuel Zint vom norddeutschen „Institut für fiktive künstlerische Feldforschung“.
In einer anderthalbstündigen Veranstaltung wird er begleitet vom Pianisten Thomas Krüger- Mr. Pianoman.
Thomas Krüger ist jung, talentiert und immer frisch für neue Ideen zu haben. Seit seinem Alter von fünf Jahren haut er mal kräftig, mal gefühlvoll sanft in die Tasten. Neben Klassikern, eigenen Kompositionen und Produktionen gehören auch selbst kreierte Medleys jeglicher Art, in denen er Stücke aus Charts, Rock, Pop und auch Dance "zusammenmischt", zum Repertoire des jungen Künstlers und tourt damit mittlerweile auch international.
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Text und Foto: Wolfgang Strack