Weihnachten am schönsten, wenn Kinderaugen strahlen
Weihnachtsbäume und Weihnachtsgeschenke in der Kita "Kleiner Fratz".
23.12.21 Ein spannendes und aufregendes Jahr neigt sich nun dem Ende zu. Wie Linda Kocksch, Leiterin der Kita „Kleiner Fratz“ in einer kurzen Mitteilung schreibt, hätten die Kinder im vergangenen Jahr wieder viel gelernt, entdeckt, geforscht und jede Menge Spaß gehabt.
„Ein letzter großer Glücksmoment war der Besuch vom Weihnachtsmann in unserer Einrichtung.
Die Kinderaugen haben gestrahlt und die Vorfreude war groß, als die vielen bunten Päckchen entdeckt wurden.
Schnell ging es ans Auspacken und Ausprobieren. Was für eine Freude“, so Frau Kocksch.
Tradition mit Wandlungen
Weihnachten hat eine lange Tradition, allerdings war es vielen Wandlungen unterworfen.
Die Zeit um Weihnachten wurde schon im alten Ägypten als Fest der Geburt des Sonnengottes mit Licht- und Sonnensymbolen in Verbindung gebracht.
Der neue Sonnengott sollte wieder Wärme, Licht und neues Heil in die Welt bringen. Die alten Germanen feierten es als "Jul", als Fest des Rades, Sonnenrades.
Zu Weihnachten schließt sich der Kreis des alten Jahres und der des neuen Jahres wird aufgetan.
Vor Tausenden Jahren feierten die Menschen rituell die Rauhnächte, auch Göckelsnächte, Rauchnächte oder Weihnächte, genannt. Das sind die dunkelsten Tage des Jahres und dauern in den meisten Regionen 12 Nächte, beginnend am 21. Dezember und endend am 1. Januar. Sie können aber auch bis 6. Januar, dem Dreikönigstag gezählt werden.
Die Rauhnächte sind Tage der Ruhe, der inneren Einkehr, der Reflektion und der Vorbereitung auf das neue Jahr. So wurde auch die Geburt des Christkindes, Jesus, als neuer Heiland in diese Zeit gelegt. Die Kirche wollte so das „heidnische“ Fest in ein christliches umwandeln.
Heute ist das Weihnachtsfest eher ein Jagen nach Geschenken und leckeren Speisen.
Die ursprünglich magische Zeit der Weihenächte ist voller Legenden, Märchen und Mythen.
An Rauhnächten führen die Menschen bis heute altbekannte Rituale durch, wie das Bleigießen, das Räuchern der Häuser und Ställe oder das Sternensingen am 6. Januar.