KRIMI-SERIE

Ich bin froh, dass ich Teil davon sein durfte

 Krimi-Serie, geschrieben von Mitgliedern der Schreibwerkstatt der Zentralbibliothek "Mark Twain" gemeinsam mit Autor Vincent Kliesch. - hier mehr  26.03.23 MEINUNGEN DER TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER ZUM STORYTAUSCH

 

Paula Albrecht:

Das hier war mein allererster Storytausch und eine wirklich sehr tolle Erfahrung.

Besonders fand ich interessant zu hören, wie ein professioneller Autor Geschichten, in diesem Fall Thriller, erfindet und alle Inhalte zu einer zusammenhängenden Story zusammenbaut.

Gemeinsam konnten wir auf diese Weise unseren eigenen Thriller kreieren.

Bei der Ideenfindung gab es zwar teilweise sehr viele, teils auch viele verschiedene Ideen.

Es war wirklich viel Arbeit, bis dann letztendlich alle mit dem Plot einverstanden waren. 

Der eine oder andere Feinschliff hat sich auch erst im Prozess des Schreibens ergeben. Aber all die Arbeit hat sich trotzdem letzten Endes gelohnt ;)

Ich habe zusammen mit Johanna und Pia das vierte Kapitel verfasst.

Daher mussten wir uns besonders gut absprechen, wie wir unser Kapitel gestalten wollen.

Wir haben es geschafft, einen Kompromiss zu finden, durch den wir unsere Teamkompetenzen trainieren, aber dennoch unsere eigene individuelle Kreativität einbringen konnten.

 Es hat sehr viel Spaß gemacht, mit den beiden zusammen zu arbeiten und all die speziellen Details und Kleinigkeiten sich auszudenken und sprachlich umzusetzen. Ich finde, dass der Storytausch eine wirklich wundervolle Tradition der Schreibwerkstatt ist. Man kann sich dadurch vor allem in seinen Schreibfertigkeiten verbessern, effektive Problemlösungen entwickeln und seine Teamfähigkeiten ausbauen.

Insbesondere gefällt mir der Austausch der vielen Ideen mit den anderen und die Weise, wie dadurch eine zusammenhängende Story entsteht, sehr gut. Auf jeden Fall möchte ich beim nächsten Storytausch wieder dabei sein!

 Teresa Bruhn:

Da ich erst später dazustoßen bin, habe ich nicht viel von der Ideenfindung mitbekommen, aber es hat Spaß gemacht, zusammen an der gleichen Geschichte zu schreiben, sich von den Ideen der anderen inspirieren zu lassen und zu sehen, was mit den eigenen gemacht wurde.

Cassy:

Ich mochte den Storytausch dieses Jahr sehr und habe mit Freude die Kapitel verfolgt und gelesen. Besonderen Spaß hat mir meine Rolle als Figurendesigner bereitet und zu sehen, wie sie sich entwickeln und wie sie handeln. Es hat sich ein bisschen so angefühlt, als wäre ein Ölgemälde, was man gemalt hat, plötzlich zum Leben erwacht und könnte damit interagieren.

Ich hoffe, der Storytausch nächstes Jahr wird dem jetzigen das Wasser reichen können.

Isabel Dangus:

Da ich persönlich auch sehr gerne Krimis und Thriller lese, war ich wirklich gespannt auf den diesjährigen Storytausch.

Die Aufteilung in Gruppen war mal etwas Neues, hat aber erstaunlich gut funktioniert. Auch aus illustratorischer Sicht fand ich diesen Storytausch sehr interessant, es hat allgemein wieder viel Spaß gemacht!

 

Stella Dobbertin:

Der Storytausch dieses Jahr war mal wieder etwas anderes. Das Schreiben in Gruppen war als erstes etwas gewöhnungsbedürftig, aber am Ende haben wir das super hingekriegt und es kam ein toller Text raus. Das war eine sehr positive Erfahrung.

Man musste immer mitlesen und mitdenken, damit am Ende auch ein logischer Text rauskam. Man hatte einen genauen Plan, was man in den Text einbauen muss und dadurch war man nicht so frei wie sonst, hatte aber noch genug Spielraum für eigene Ideen und Gedanken.

Es ist aber jedes Jahr sehr schön mitzuerleben, wie so eine Geschichte entsteht und deswegen war ich auch diesmal wieder sehr froh, dass ich Teil davon sein durfte!

 

Luise Döring:

Der diesjährige Storytausch 2022 in Zusammenarbeit mit Vincent Kliesch war für mich eine ganz besondere, schöne und neue Erfahrung. Dadurch, dass wir in diesem Jahr in kleinen Grüppchen zusammen an unserem jeweiligen Kapitel geschrieben und gefeilt haben, tat sich eine für mich neue Herausforderung auf.

Trotz anfänglichen Befürchtungen, dass es etwas schwierig werden könnte, sich in der Gruppe einig zu werden, was den Text und die Formulierungen angeht, gelang es uns letztlich relativ gut, einen vernünftigen Text zustande zu bekommen, mit dem alle aus der Gruppe einverstanden waren. Und auch wenn wir aus persönlichen Gründen zeitlich relativ spät dran waren, um mit unserem Kapitel fertigzuwerden, gelang es uns dennoch fast pünktlich, das Kapitel einzureichen.

Ich danke Renate für ihre Geduld mit uns und insbesondere ihr und Vincent Kliesch dafür, dass ihr uns einen weiteren tollen Storytausch ermöglicht habt.

 

Johanna Föhlisch:

Die Zusammenarbeit mit Vincent hat mir sehr gut gefallen. Ich habe das Plotten sehr genossen. Das Genre war etwas ganz Neues und es hat mir sehr gefallen, das einmal ausprobieren zu dürfen. Die Charaktere sind mir im Laufe des Zusammenstellens des Buches sehr ans Herz gewachsen.

Ich habe mich persönlich sehr viel mit Jannes beschäftigt und freue mich über seine Charakterentwicklung. Deshalb hat Jannes einen besonderen Platz in meinem Herzen. Danke an alle, die das Buch bis hierher gelesen haben!

 

Juliane Föhlisch:

Der Storytausch war auch in diesem Jahr ein ganz besonderes Highlight für mich. Wie jedes Jahr bin ich immer wieder beeindruckt, wie Renate es doch schafft, für uns Autoren an Land zu ziehen. Mit Vincent Kliesch kam nicht nur ein neuer Autor zu uns, sondern auch ein neues Genre und eine neue Geschichte, eine zusammenhängende Geschichte.

Ich habe nun an vier StorytauschProjekten teilgenommen und für mich war es das erste Mal, dass mit der ganzen Gruppe an einer Geschichte gearbeitet wurde. Das stellte uns vor einige Herausforderungen, vor allem das Zeitmanagement betreffend, denn nun standen wir vor der Aufgabe, wer schreibt wann was?

Gleichzeitig, so wie in den vergangenen Jahren, ging es dieses Mal ja nicht. Also trafen wir uns mehrfach und arbeiteten mit Vincent und auch allein an dem Plot für unseren Thriller (ja, es ist echt ein Thriller!).

Das Treffen mit Vincent war unglaublich, es war voller Kreativität, alle zusammen überlegten wir hin und her, bis am Ende eine Idee stand und unsere Köpfe rauchten. Nachdem der grobe Rahmen klar war, machten wir uns an die Arbeit.

Wir arbeiteten in Gruppen nach dem strengen Zeitplan von Renate. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die einzelnen Charaktere zum Leben erwachen zu lassen, sie darzustellen in ihrer Persönlichkeit und die Dynamik zwischen ihnen in den Dialogen zum Ausdruck zu bringen. Die Geschichte, die dabei entstanden ist, ist so unglaublich spannend und uns erwartet ein großer Showdown am Ende.

An dieser Stelle an großes Dankeschön an Vincent, es hat unglaublich viel Spaß gemacht mit Dir zu arbeiten und ich glaube, das war bis jetzt mein liebster Storytausch. Und das größte Danke geht an Renate. Vielen Dank, dass du, wie jedes Jahr, so ein tolles und kreatives Projekt für die Schreibwerkstatt organisiert und gemanagt hast! Du bist die Beste!

 

Tim Gärtner:

Krimi hatte ich selbst noch nicht geschrieben und war von daher sehr gespannt, wie es werden würde. Auch die Gruppeneinteilung mit Kapitelverantwortung war interessant, die Sitzungen zum Storyboard haben viel Spaß gemacht! Ich mochte die Figur des Pluto bei der ersten Vorstellung. Ich hätte gerne mehr mit ihr gearbeitet, aber wirklich drin war das leider nicht. Aber ich werde selbst in Zukunft mal mit solch einer Figur experimentieren – ich bin gespannt, was ich auf mich allein gestellt schaffen kann.

 

Anastasia Haßler:

Für mich war diese Art von Storytausch mal etwas komplett Neues. Da der Plot schon vorher von allen zusammen geplant wurde, musste man sich unbedingt daran halten, damit die anderen sich nicht an den vorherigen Schreibern orientieren mussten, sondern einfach nur an der Vorlage.

Das wäre auch mein nächster Punkt. Ich habe noch nie mit anderen Leuten zusammen versucht, eine Geschichte zu schreiben. Erst konnte ich mir nicht vorstellen, wie das klappen sollte, aber im Endeffekt haben wir das, glaube ich, ziemlich gut hinbekommen.

Ich bin Gesine auch sehr dankbar dafür, dass sie sich so für unser Kapitel eingesetzt hat, damit es, zum festgelegten Datum, fertig wird. Als dann die Zeit gekommen war, wo wir mit dem Schreiben dran waren, sind die Wochen viel schneller um gewesen als gedacht und Ideen, die zur Verwirklichung herangereift sein sollten, gab es noch nicht.

Dann habe ich mich einfach hingesetzt und losgeschrieben und wenn man dann einmal angefangen hatte, war es gar nicht mehr so schwer. Eine Sache, die ich auch unbedingt erwähnen muss: vielen Dank an Gesines Freundin, die kurzzeitig bei uns einspringen konnte.

Also wirklich: dankee! Doch ich bin wirklich froh, dieses Jahr mitgemacht zu haben, da ich eine Menge neuer Erfahrungen machen konnte und ich die Geschichte, die wir uns überlegt hatten, auch persönlich ziemlich spannend finde.

Also wieder einmal eine ziemlich außergewöhnliche Idee, die ohne Renates ständiges Ermahnen und Koordinieren, wohl so nicht geklappt hätte. Jedenfalls hoffe ich, dass den Lesern unser Buch genauso gut gefällt wie uns.

 

Josefine Meise:

Der diesjährige Storytausch war mein erster, an dem ich teilgenommen habe. Daher hatte ich vorher keinerlei Erwartungen und habe lediglich von Luise und Charlotte das Konzept und den Ablauf erfahren, was mich bereits damals fasziniert hat.

Die Arbeit und Kommunikation mit den beiden in einer Gruppe hat super geklappt, Arbeitsschritte wurden gemeinsam besprochen und gerecht aufgeteilt. Bin auch sehr zufrieden mit den Kapiteln der anderen Gruppen und gespannt auf das Endprodukt.

Hat auf jeden Fall Spaß gemacht, an einem Buch mitzuwirken. Gerne wieder :)

 

Vivian Victoria Nestler:

Ich bin immer wieder aufs Neue überrascht davon, wie unterschiedlich jeder Storytausch im Vergleich zu all jenen davor verläuft. Wie jedes Jahr kann ich nur von der Story schwärmen und jedem natürlich empfehlen, sie zu lesen.

Aber auch dieses Jahr habe ich wieder einiges dazugelernt. Dieses Mal vor allem, was das Plotten einer Geschichte angeht und ihren Spannungsbogen, welche Vorarbeit so eine Story erfordert und wie man da am besten rangeht.

Es wurden Steckbriefe verfasst und jedes Kapitel grob vorgeschrieben und trotzdem hatten wir recht freie Hand innerhalb dieser Vorgaben, was mir sehr gefallen hat. Ich liebe es, Dialoge zu schreiben und so Personen zu charakterisieren und Dynamiken zu zeigen und bei diesem Projekt bin ich voll auf meine Kosten gekommen.

Es war auch interessant, zu sehen, wie die anderen alles umgesetzt haben und die Handlung sich immer weiter zugespitzt hat. Am spannendsten war wohl aber (natürlich!), Vincent Kliesch kennenlernen zu dürfen und seine Arbeitsmethoden hautnah zu erleben. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie dankbar ich für diese Möglichkeit bin und wie bereichernd ich das Projekt Storytausch finde.

 

Louise Ottschofski:

Den Storytausch dieses Jahr fand ich sehr interessant, da wir nicht wie die letzten Jahre, alle einzeln unabhängige Kurztexte geschrieben haben, sondern eine gemeinsame, zusammenhängende Geschichte gemacht haben.

Hierbei haben wir Gruppen gebildet aus ungefähr drei Leuten, und diese haben dann jeweils ein Kapitel geschrieben. Worum es in der Geschichte gehen soll, hatten wir vorher als große Gruppe entschieden. Einerseits fand ich es ein bisschen komplizierter, da man sich alle vorher geschriebenen Kapitel durchlesen musste und auch darauf achten musste, dass die Geschichte einheitlich bleibt.

Andererseits fand ich es aber auch sehr spannend, wie die Geschichte nach und nach entstanden ist. Dadurch, dass man die Kapitel in Gruppen zusammen geschrieben hat, habe ich auch etwas Neues dazugelernt, da ich noch nie so direkt mit anderen zusammen an einer Geschichte gearbeitet habe.

 

Charlotte Irmelin Piotrowski:

Ich fand den Storytausch dieses Jahr mit Vincent Kliesch eine besondere Erfahrung, weil es mal etwas ganz anderes für mich war. Zum einen haben wir diesmal eine zusammenhängende Geschichte Kapitel für Kapitel geschrieben, wobei man immer auf alles und nicht nur seine eigene kurze Geschichte achten musste.

Zum anderen haben wir uns diesmal in kleineren Gruppen zusammengefunden, um die Kapitel zu schreiben. Das fand ich besonders spannend, da man hier nicht nur viel über die Schreibstile und Ideen der anderen lernt, sondern auch den eigenen Stil nochmal neu kennenlernt. Auch wenn ich sonst sehr gerne allein an meinen Geschichten und Texten arbeite, fand ich das schön. Es birgt natürlich Gefahren, wenn man z. B. sehr unterschiedliche Vorstellungen hat, aber es kann auch bereichern.

Meine zwei Gruppenpartnerinnen kamen auf Ideen, auf die ich nie gekommen wäre, die aber tolle Einfälle waren und es in unser Kapitel geschafft haben. Außerdem, wenn drei Augenpaare einen Blick auf den Text haben, ist es viel leichter, Fehler oder Unstimmigkeiten im Text zu korrigieren, die einem allein entgangen wären.

Das Genre unserer Geschichte war auch etwas Neues für mich und es hat viel Spaß gemacht, daran zu arbeiten. Ich wünsche, dass es euch auch so viel Spaß macht, sie zu lesen.

 

 

 

 

  

Paul Richter:

Die Besonderheit dieses Jahr war die Arbeit als Gruppe, welche auf den vorherigen Kapiteln aufgebaut hat. Dieses Konzept fand ich insofern anspruchsvoll, da die Abstimmung und der Austausch mit anderen zwingend notwendig waren. Darüber hinaus musste sich mit den einzelnen Charakteren und der Rahmenstory sehr gründlich auseinandergesetzt werden, um die Fortsetzung der Geschichte schreiben zu können.

Dies war aufgrund der Komplexität einiger Figuren und deren Zusammenspiel als Gruppen, etwa Terroristen oder Schüler, nicht immer leicht. Leider ist in unserer Gruppe eine Schreiberin kurzfristig ausgefallen, wodurch wir eine Woche an Zeit verloren haben.

Da es strenge Zeitvorgaben gab, wurden dadurch das Schreiben und die Koordination leider etwas stressig. Trotzdem hat mir der Storytausch dieses Jahr viel Spaß gemacht und er war eine tolle Erfahrung, nicht nur, was das Schreiben anging.

 

Henriette Sitterlee:

Der diesjährige Storytausch war etwas anders als gewohnt, da wir aufgrund der hohen Teilnehmerzahl in Gruppen schreiben mussten. Dieser Idee konnte ich persönlich nur wenig abgewinnen und entschied mich, die Charaktere zusammen mit Cassy auszuarbeiten, zusätzlich fasste ich den Plot nochmal für alle zusammen.

Persönlich hatte ich das Gefühl, dass sowohl Plot als auch die Charaktere selten komplett ausführlich gelesen, sowie die Chance nachzufragen nicht genutzt wurde. Nichtsdestotrotz war es wieder eine interessante Erfahrung.

 

Sophia Spahr:

Dieses Jahr lief der Storytausch insofern anders ab, dass wir zumindest, seitdem ich dabei bin zum ersten Mal als Gruppe eine lineare Geschichte erzählt und die einzelnen Kapitel aufgeteilt haben. Ich war relativ am Anfang dran, daher war es spannend zu sehen, wie die Story sich mit der Zeit weiterentwickelt hat.

Ich fand die Erfahrung sehr schön, und auch Vincent Kliesch war als Storytauschautor unglaublich sympathisch. Er hat das Projekt mit zu dem gemacht, was es jetzt ist, und ich denke, es kann sich sehen lassen!

Klaudia Szatmari:

Der diesjährige Storytausch war nicht so wie all die anderen, bei denen ich bis jetzt mitgewirkt habe. Einen Text in einer Gruppe zu schreiben, hat mich vor neue Herausforderungen gestellt, jedoch fand ich die Erfahrungen, die ich dabei sammeln konnte, sehr bereichernd.

Es war nicht immer leicht, drei unterschiedliche Schreibstile miteinander zu verbinden, damit ein einheitlicher Text entsteht. Zuerst habe ich auch nicht gedacht, dass dies möglich wäre, ohne dass der Leser Änderungen merkt, aber am Ende konnten wir mit Leichtigkeit ein sehr gutes Endergebnis abliefern.

Ich fand es außerdem auch sehr gut, dass man während des Schreibprozesses zwei Meinungen hatte, mit denen man sich austauschen konnte und so nicht allein mit seinen Problemen war, denen man während des Schreibens begegnete.

So hatte man stetig neue Ideen, die einem schnell weiterhalfen, die kurze Schreibblockade zu lösen. Alles in allem fand ich auch das Konzept, über eine Geiselnahme von Schülern zu schreiben, sehr interessant. Das war für mich auch das erste Mal, dass ich mich mit so einem Konzept auseinandersetzte, weshalb ich zuerst auch nicht wusste, was dort auf mich zukommen würde.

Ich war auch sehr froh, mit meiner Gruppe das erste Kapitel erwischt zu haben. So hatten wir die Möglichkeit, das Fundament für den restlichen Verlauf der Geschichte zu legen. Grundsätzlich bin ich sehr froh, die Erfahrungen gesammelt zu haben, die mir dieser Storytausch gegeben hat. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr!

 

Gesine Urban:

Ging ja ein bisschen drunter und drüber in meiner Gruppe. Bin noch nicht ganz fertig mit dem neuesten Kapitel, aber das, was ich bisher geschafft habe, gefällt mir sehr. Die Zeitbegrenzung, Teamarbeit und das durchgeplante Schreiben waren für mich dieses Mal auf jeden Fall eine fette Herausforderung.

Hat trotz den Zeitproblemen am Ende aber trotzdem Spaß gemacht auf jeden Fall einer der Storytausche, der am spannendsten zu lesen war:)

 

Pia Vahl:

Rückblickend hat der Storytausch wieder genau so viel Spaß gemacht, wie die letzten Jahre auch. Es war aufs Neue ein tolles Erlebnis. D

ieses Jahr habe ich zum ersten Mal die Erfahrung gemacht, mit anderen ein Kapitel zusammen zu schreiben. Am Anfang war es unglaublich schwierig, sich richtig abzusprechen und alle Ideen unter einen Hut zu bekommen, aber schlussendlich hat es super geklappt und wir haben das Kapitel rechtzeitig einreichen können. Ich freue mich auf den nächsten Storytausch!

 

Maria Walter Oliveira Gala Monteiro:

Der Storytausch war ein schönes Erlebnis für mich, sowohl zum Lernen, als auch um neue Bekanntschaften zu machen. Durch gute Kommunikation unter den Teilnehmer/innen konnte ich ein Genre kennenlernen, das mir bisher eher unbekannt war.

 Ich hatte leider nicht das Glück, Vincent Kliesch persönlich kennenzulernen. Seine Ideen zu der jetzt fertigen Geschichte fand ich jedoch spannend als Konzept. Deshalb habe ich sehr gern beim Storytausch mitgemacht.

Mir hat es auch viel Spaß gemacht, die Entwicklung der Geschichte mitzuerleben. Mit jedem neuen Team kamen neue Aspekte in die Geschichte und auch ein neuer Schreibstil, da jeder seine eigene Interpretation der Momente in der Geschichte hatte. Ich finde, dass wir alle produktiv und kreativ zusammengearbeitet haben. Es war eine neue, ungewohnte, aber doch spannende Art des kreativen Schreibens, weil ich bisher immer allein geschrieben habe. Insgesamt fand ich, dass der Storytausch ein gelungenes Projekt war, obwohl es mein erster Storytausch war.

Für die Zukunft wünsche ich mir einen direkteren Austausch mit dem jeweiligen Autor, weil man mehr über Literatur lernen und von den Erfahrungen der Autoren profitieren kann.

 

Mara Helena Weinkauf:

Das Schreibprojekt mit Vincent Kliesch fand ich sehr interessant. Ich war dieses Jahr zum ersten Mal dabei und es hat mir großen Spaß gemacht, mit einer großen Gruppe verschiedene Ideen auszutauschen und Texte zu schreiben.

Zudem war es spannend, in kleineren Grüppchen jeweils ein Kapitel zu schreiben und somit die Ideen der anderen weiterzuführen. In meiner Freizeit schreibe ich zu verschiedenen Genres, deswegen war es ebenfalls eine tolle Möglichkeit sich weiterzubilden und die eigenen Fähigkeiten zu verbessern.

 

 

 

DANKSAGUNG

Allen Autorinnen und Autoren sei an dieser Stelle herzlich gedankt für die Bereitschaft, sich auf diese neue und herausfordernde Art des Schreibens einzulassen.

Besonderer Dank geht an Vincent Kliesch für den intensiven Austausch mit den Teilnehmenden zur Ideenfindung und Plot-Entwicklung, für die Tipps zwischendurch, das gründliche Lesen und Korrigieren, den Prolog und das Finale.

Juliane Föhlisch hat in zeitaufwändiger Spurensuche alle logischen Ungereimtheiten getilgt, mit ihrer Schwester Johanna und mit Unterstützung von Klaudia Szatmari den Showdown verfasst sowie das Finale abgerundet.

Danke an Isabel Dangus für die wunderbaren Illustrationen.

Die Künstlerin Antje Püpke hat mit Satz und Layout dem Buch auch in diesem Jahr zu der ansprechenden Optik verholfen.

Nicht zu vergessen der Förderverein Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf e.V., mit dessen finanzieller Unterstützung dieses Schreibprojekt überhaupt erst möglich wurde

 

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