Angebote trotz Schließungen - Bestellen-abholen möglich
04.01.21 Viele Anbieter, Händler und Dienstleister sind jetzt schon wieder monatelang angeordnet geschlossen. Eine Anmieterin - aufrecht Berlin - in der Promenade musste schon endgültig schließen. Die regierungsseitig angeordnete Schließzeit soll bis mindestens Ende Januar weitergehen. Einige Regierungsvertreter wollen die Schließungen noch bis zum Frühjahr. Hilfsgelder werden kaum ausgezahlt. Die Marzahner Promenade verweist zusehends.
"Keine Ahnung, wie es weitergeht." Petra Wiechmann schloss zum 31.12.2020 ihr Sportstudio in der MP 37.
02.01.20 Die Kosten hoch, aber keine Einnahmen. Das ist bei vielen Einzelhändlern und Dienstleistern in der Marzahner Promenade seit Monaten der Alltag. Ist die angesparte Substanz aufgebraucht, bleibt nur noch die Schließung.
So wie bei aufrecht Berlin, dem Sportstudio von Petra Wiechmann. Gestern holten Leute die über Ebay spottbillig angebotenen Fußbodenteile des Sportraumes ab. Seit 12 Jahren gab es dieses Sportstudio an dieser Stelle. Sieben Jahre lang führte es Petra Wiechmann. Ihre Sportinteressentinnen waren zumeist Frauen im mittleren Alter. "Die brauchen doch den Sport zum Training auch ihres Immunsystems", meint die Trainerin.
Während in anderen Ländern Fitnessstudios offen sind, ist das in Deutschland und Berlin nicht der Fall. Jetzt wird in den Medien schon über eine lange Weiterführung der Schließungen des öffentlichen Lebens geschrieben. Das sind für viele weitere Anbieter hier und somit für die gesamte Marzahner Promenade keine guten Aussichten.
31.12.20 Holger Scheibig, Promenadenmanager, hält Rückblick auf das Jahr 2020:
"Hinter uns liegt ein seltsames Jahr, dass für viele von Ihnen starke wirtschaftliche Einbußen brachte und Kraftakte unterschiedlichster Art erforderte. Ab und an musste man sich schon mal in den Arm kneifen, um glauben zu können, dass man sich nicht in einem surrealen Alptraum, sondern im realen Leben befindet.
Denn tatsächlich hätte man sich nicht träumen lassen, dass man solche Einschnitte in die Freizügigkeit des privaten und wirtschaftlichen Lebens noch einmal erleben würde. Wir mussten alle in hoher Taktzahl Neues dazulernen und unser Verhalten an immer wieder aktualisierte Vorgaben anpassen.
Wobei sich der Sinn so mancher Regelung nicht unbedingt sofort erschloss.
Doch bei allem Chaos hat dieses Jahr auch positive Entwicklungen mit sich gebracht.
Links: Rainer Uhling, Leiter Gewerbeimobilien degewo, mitte: Holger Scheibig, Promenadenmanager, rechts: Lutz Nienerowski, 3-w-media und Sprecher der Marzahner Promenadeninitiative
29.12.20 Kurz vor Weihnachten wollte sich Rainer Uhlig, Leiter Gewerbeimmobilien bei der degewo, doch noch die erstmals so umfangreich beleuchtete Marzahner Promenade ansehen.
Diese Besichtigung verband er mit Gesprächen über derzeitige Problematiken der Promenade mit Holger Scheibig, Promenadenmanager, und Lutz Nienerowski, 3-w-media und Sprecher der Marzahner Promenadeninitiative.
Mit dabei war auch Künstler Krystian Schneidewind, der seine papiernen Kunstwerke an den Wänden der oberen Promenade vorstellte und erläuterte.
26.12.20 In diesem Jahr war die Marzahner Promenade besonders weihnachtlich und leuchtend geschmückt. Die degewo ließ es mit viel Illumination großartig leuchten, besonders den überdachten Teil. Viele Anbieter dekorierten ihre Schaufenster aufwändig und liebevoll, wofür es Preise gab. Und auch die Anwohner waren eingeladen, an einem Balkon- und Fenster-Wettbewerb teilzunehmen. Allerdings waren nur zwei Mieter dieser Einladung gefolgt, das heißt, sie meldeten ihre Teilnahme an und übermittelten entsprechende Fotos. Die Jury, bestehend aus Promenadenmanager Holger Scheibig, Sprecher der Marzahner Promenaden-Initiative Lutz Nienerowski und Redakteurin der Internetseite marzahner-promenade.berlin Uta Baranovskyy, ermittelte nun keinen Gewinner, sondern teilte die gesamte Sieger-Prämie gleichmäßig auf beide Teilnehmer auf. Holger Scheibig übermittelte diese frohe Botschaft kurz vor Weihnachten an beide Teilnehmer, die sich nun jeweils über 200 Promenadentaler freuen können. Die Taler mit je einem Wert von einem Euro können in den Geschäften der Marzahner Promenade ausgegeben werden.
Blick in die Weihnachtsbäckerei Engel
22.12.20 Ein vorweihnachtliches Gespräch mit Bäcker- und Konditormeister Andreas Engel
Herr Engel, wieso riecht es jetzt zu Weihnachten so besonders köstlich, wenn man an ihrer Bäckerei und Konditorei vorbei oder noch besser direkt hineingeht?
Der Duft von frisch Gebackenem ist ja auch sonst schon sehr verführerisch. Das kommt von der Karamellisierung des Zuckers, aber auch der Stärke in den Backwaren beim Backen. Durch die Backhitze wird dieser Karamellduft weit verbreitet und bildet eine große Duftwolke um die Bäckerei. Zu Weihnachten aber kommen noch viele Gewürze und andere Zutaten sowie das Aroma des Rums von den Rumrosinen und den Stollen dazu.
20.12.20 Schnell ist ist es hingeschmiert, von Menschen, die sonstige Mühe scheuen, aber nach viel Aufmerksamkeit lechzen. 1,5 Stunden braucht es, um eine Stele mit viel Mühe, schrubben und wischen sowie scharfen Reinigungsmitteln wieder zu säubern. Lutz Nienerowski von 3W-Media Marketing GmbH und Sprecher der Marzahner Promenaden-Initiative, PromI, zeigte in den vergangenen Tagen vorbildliche Initiative und machte sich ans mühevolle Werk. Passanten, die vorbeikamen, spendeten sehr viel Lob dafür. Bei PromI gibt es Überlegungen, Patenschaften für so eine Stele zu organisieren. Wenn jemand Interesse hat, ein Stelen-Pate zu werden, ein Auge auf seine Paten-Stele zu richten und sie auch sauber zu halten bzw. zu reinigen, wenn nötig, kann sich gern bei Lutz Nienerowski oder Holger Scheibig, Promenadenmanager, melden. Mail schicken an
Zwei erste Preise, ein zweiter und ein Sonderpreis.
18.12.20 Promenadenmanager Holger Scheibig wandte sich jetzt in einer Mail an alle Geschäftsinhaber der Marzahner Promenade:
"In diesen trüben Tagen möchte ich Ihnen einen kleinen Lichtblick senden: die Auswertung unseres Schaufensterwettbewerbes.
Erstmal möchte ich allen danken, die mitgemacht haben! Wir hatten bei unserem Rundgang den Eindruck, dass in vielen Schaufenstern mehr gemacht wurde als in den vergangenen Jahren zur Weihnachtszeit. Und von einigen weiß ich, dass sie zum ersten Mal so richtig drauf geachtet haben, dass ihr Schaufenster auch schick weihnachtlich daherkommt. Das ist doch schonmal ein schöner Erfolg – danke!
Nun zum Ergebnis: die Jury – bestehend aus Uta Baranovskyy, Lutz Nienerowski und mir – hat es sich nicht leicht gemacht und ausführlich diskutiert, wie man die unterschiedlichen Gestaltungen gerecht bewertet.
Marzahner Promenade mal wieder geschlossen.
17.12.20 Verordnung zur Neufassung der Berliner Vorschriften zum Schutz vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 Vom 14. Dezember 2020 Auf Grund –
des § 32 Satz 1 und 2 in Verbindung mit § 28 Absatz 1 und § 28a Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 18. November 2020 (BGBl. I S. 2397) geändert worden ist, verordnet hinsichtlich Artikel 1 der Senat, – des § 32 Satz 1 in Verbindung mit § 28 Absatz 1 und § 28a Absatz 1 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 18. November 2020 (BGBl. I S. 2397) geändert worden ist, in Verbindung mit § 2 Absatz 3 Satz 2 und § 5 Absatz 3 Satz 2 der SARS-CoV-2- Infektionsschutzverordnung vom 23. Juni 2020 (GVBl. S. 562), die zuletzt durch Verordnung vom 26. November 2020 (GVBl. S. 992) geändert worden ist, verordnet hinsichtlich Artikel 2 die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung,
Trainer Matthias Rex inmitten seiner Schüler. Viele von ihnen mit schwarzem Gürtel, auch Dan genannt.
16.12.20 Das 30jährige Bestehen sollte in diesem Jahr groß gefeiert werden. Alle hatten schon im vergangenen Jahr daraufhin gefiebert. Ein großes Turnier mit anderen Kampfsportschulen sollte deshalb ebenfalls stattfinden.
Das erste dieser Art hier in Marzahn. Dann kam im Frühjahr der Lockdown Nummer 1. Auch die Kampfsportschule Pal Chang musste schließen bis in den Sommer hinein. Da ahnte es Matthias Rex, Leiter der Sportschule, schon, dass es wohl mit der Feier und dem Turnier in diesem Jahr vielleicht nicht so werden würde wie geplant. Ruhig und überlegt nutze er die verordnete „Ruhezeit“, um eine Internetseite für die Schule zu erstellen.